Seniorenbeirat: auch unsere Gemeindebevölkerung altert, viele Senioren bleiben aber bis ins hohe Alter relativ fit und aktiv. Warum sollte nicht ein Seniorenbeirat für die ganze Gemeinde gebildet werden, wo unsere Senioren ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen selbst formulieren und den Gemeindeverantwortlichen vorbringen können?
„Alle Senioren möchten möglichst lange in ihren eigenen Wänden leben“.
Diese Aussage der aktuellen Ratsmehrheit stellen wir in Frage.
Welche „Seniorenpolitik“ gibt es in der Gemeinde Amel?
Unser Konzept der Seniorenresidenz „La Bella“ ist sowohl was den Standort (der ja auch von den Anliegern in Frage gestellt wurde) als auch was das Konzept angeht, von der aktuellen Mehrheit verworfen und nicht wieder aufgegriffen worden.
Warum funktionieren solche Konzepte in Gemeinden wie Gouvy und Weismes?
Warum wird – speziell für die Gemeinde Amel – die Idee und der Gedanke einer „Seniorenresidenz“ oder eines „Mehrgenerationenhauses“ nicht von einem unabhängigen Gremium untersucht (Bedarf – Standort – Wünsche u. Vorstellungen der potentiellen Bewohner usw.)?
Was tut die Gemeinde Amel für ihre Senioren?
Vorschläge:
Gründung eines Seniorenbeirates (in der Gemeinde Burg-Reuland seit 2015 vorhanden)
Einen Seniorenverein gründen, wie z.B. die UHU´s Aktiv in der Gemeinde Burg-Reuland. Hier werden z.B. gemeinsame Mittagessen, Handykurse, Ausflüge, Treffen zum Kartenspielen, Gymnastik, Wanderungen usw. angeboten.
Eine Tagesstätte nach dem Vorbild des Hauses in Schönberg einrichten. Man könnte dies z.B. auch mit einer außerschulischen Betreuung verbinden. Rüstige Rentner sind durchaus noch in der Lage, Kinder bei ihren Hausaufgaben zu begleiten.