Bürgersteige und Fahrradwege
Im Rahmen der Sicherheit der schwachen Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer ist die Gemeinde Amel sicher kein Vorreiter. Viele Eltern wagen es beispielsweise nicht, ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu schicken.
Wie wollen wir „Radfahrtouristen“ dazu bewegen, sich für touristisch interessante Punkte in der Gemeinde zu interessieren, wenn der Weg vom Ravel in Montenau zu diesem Ort hin eher einem Spießrutenlaufen gleicht und die Sicherheit des Fahrradfahrers nicht gewährleistet ist?
Können wir als Gemeinde – in Zusammenarbeit mit den Verkehrsvereinen u. den im Tourismusbereich Aktiven – kein Konzept ausarbeiten von ruhigen bzw. strikt verkehrsberuhigten Nebenstraßen, die nur mehr für Anlieger, Landwirte und schwache Verkehrsteilnehmer vorgesehen sind?
Können wir als Gemeinde uns nicht das Ziel setzen, langfristig wenigstens alle großen Gemeindewege mit Fuss- und Radfahrwegen zu planen? Eine erste Möglichkeit wäre z.B. die Straße „Heppenbach- Honsfeld“, die ja in Kürze vollständig erneuert werden soll.
Ein „Park und Ride“ wie in Sankt Vith wäre auch in Born kein Luxus.
Können wir als Gemeinde – auch im Rahmen von „Park & Ride“ – mit dafür Sorge tragen, daß z.B. auch sichere/gesicherte Abstellplätze für Fahrräder an solchen Stellen angebracht werden?