Tourismus

Amel hinkt hinterher

Amel hinkt hinterher

Mit der Gründung des Dachverbandes für Tourismus in der Gemeinde Amel und der vor kurzem erfolgten Einrichtung des Touristinfopunktes am Ravel in Montenau wurden 2 erste Schritte zur Entwicklung des Tourismus in unserer Gemeinde unternommen.

Wir stellen uns folgende Fragen :

Wie kann man sicher den Naturlehrpfad erreichen?

Wie können vom Ravel bzw. vom Touristinfopunkt entfernt liegende Sehenswürdigkeiten besucht und dem Touristen zugänglich gemacht werden? (Waldlehrpfad, landwirtschaftliches Museum, Naturschutzgebiete, Kapellen usw.) (Siehe auch Kapitel Ravel)

Besteht nicht die Möglichkeit, den – vor allem – Fahrradtouristen auf ausgeschilderten aber ruhigen kleineren Gemeindewegen zu diesen Punkten zu führen? (Siehe auch Kapitel Bürgersteige und Fahrradwege)

 

 

Von Juli bis August sind Jugendlager „In“

Jugendlager : für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger stellen sie eine wichtige Einnahmequelle dar. Ein wichtiger weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass Kinder in ihrem späteren Leben als Erwachsene gerne dorthin zurückkehren, wo sie als Kinder und Jugendliche interessante Wochen verbracht haben.

 

Unterstützung der Gemeinde : die Einnahmen aus dem Tourismus (Übernachtungen u. Campingplätz) sind bisher für das „Gemeindesäckel“ relativ unbedeutend (Rechnung „Haushalt 2017“ : ca. 9.400€). Sollten wir die Steuern auf Übernachtungen und Campingplätze/Lager nicht fallen lassen, um so den im Tourismus Aktiven mehr Motivation zu verleihen? (Dieser Vorschlag wurde schon mal im Gemeinderat unterbreitet, aber nicht angenommen !)

Einige weitere Fragen :

Von Veranstaltern von Jugendlager wird die Frage der fehlenden Abnahmen durch die Feuerwehr aufgeworfen. Das Risiko ist gross, dass die Genehmigungen nicht ausgestellt werden, falls diese Abnahmen fehlen. Wie kann eine neue Mehrheit hier helfen?

Werden die Namen u. Daten der Teilnehmer systematisch erfasst, um sie späterhin regelmäßig zu kontaktieren und auf unsere Gemeinde hinzuweisen?

Inwiefern können wir als Gemeinde dem Touristen folgende Fragen beantworten z.B.:

Was kann ich bei schlechterem Wetter unternehmen (mit Auto – ohne Auto)?
Wo kann ich mein mitgebrachtes Haustier versorgen lassen?
Wo kann ich z.B. mein Fahrrad reparieren?

 

27.09.2018
Patrick Vermeulen